Textildruckarten

Im Rahmen der Textilveredelung gibt es verschiedene Druckverfahren, die zur Anwendung kommen. Da das Ganze für Laien oft etwas komplex scheint, möchten wir an dieser Stelle Licht ins Dunkle bringen und Ihnen die gängigsten Druckverfahren vorstellen.

Foliendruck (auch Flex- und Flockdruck genannt)

Material: Baumwolle, Mischgewebe, Nylon, Polyester
Waschbarkeit: bis 40 Grad, ohne Weichspüler, kein Trockner
Haltbarkeit: gut bis sehr gut

  • Ideal für Texte, Zahlen und einfache Formen (z.B. Trikots, JGA-Shirts etc.)
  • Sonderfarben wie „Neon“, „Metallic“, „Glitzer“, „Carbon“ & „Glow in the dark“ möglich
  • Glatte, leicht glänzende (latexartige) Oberfläche
  • Satte Farben, hohe Deckkraft

Direktdruck (digitaler Direktdruck)

Material: Baumwolle, Mischgewebe mind. 80% Baumwolle
Waschbarkeit: bis 40 Grad, ohne Weichspüler, kein Trockner
Haltbarkeit: sehr gut

  • Ideal für Fotos, vielfarbige oder filigrane Motive und Verläufe
  • verschmilzt mit dem Textil
  • Ökotexfarben
  • sehr hochwertiges Druckverfahren (ähnlich Siebdruck)
  • Farbverläufe möglich
  • Druck auf helle & dunkle Textilien durch Weißdruck möglich

Stick (Stickerei)

Material: auf fast allen Textilien möglich 
Waschbarkeit: bis 60 Grad als Handwäsche
Haltbarkeit: sehr gut

  • Ideal für ein- oder mehrfarbige Logos und Schriftzüge
  • Bis zu 16 Farben sowie Sonderfarben (z.B. Neon- & Metallicgarn) möglich, Auswahl aus über 500 Garnen
  • Fühlbar erhabener Effekt, brilliante Farben